Thema des Monats März 2023: 25 Jahre Pausenliga und Pausensport - CVJM-Idee ist ein Erfolgsmodell - Exportschlager - sie hat viele Schulen, Vereine und Verbände inspiriert - wenig Aufwand und ein tolles Ergebnis - "Schülerinnen und Schüler lieben die Pausenliga" und die Lehrkräfte auch - "die Pausenliga sollte Schule machen"

Die CVJM-Idee der Pausenliga hat in den letzten Jahren viele Schulen, Vereine und Verbände inspiriert, Pausenligen in ihren Schulalltag und ihr Schulleben aufzunehmen, Die Volleyball-Pausenliga ist Modellprojekt des Niedersächsischen Volleyball Verbandes (jetzt: Nordwestdeutscher Volleyball Verband) und wird auch vom Deutschen Volleyball Verband und der Deutschen Volleyball Jugend beworben. Vor über 40 Jahren wurde mit Unterstützung des damaligen Rektors des Schulzentrums Kreuzheide, Frank-Helmut Zaddach, eine Pausenliga am Samstag nach der vierten Stunde im Fußball durchgeführt. 1998 wurde die Idee in Westhagen im Rahmen eines Schulprojektes wieder aufgegriffen und an der Hauptschule in den ersten großen Pausen organisiert. Kerstin Dauer, die damalige Rektorin: „Unsere Intentionen, die Auseinandersetzungen in den Pausen zu reduzieren und dem Bewegungsdrang von Jugendlichen im schulischen Alltag ein Stück gerechter zu werden, wurden – so waren sich Schüler und Lehrer einig – erreicht.“ Im Internet wurde einmal getitelt: „Pausenkick statt Pausenkippe!“ Die Westhagener Pausenliga wurde mittlerweile auf die Regenbogen-Grundschule und die Hans-Christian-Andersen-Grundschule (jetzt: Bunte Grundschule Wolfsburg-Westhagen) mit Unterstützung des Programms „Integration durch Sport“ ausgeweitet. Sie wird jetzt neben Fußball auch im Volleyball, Tischtennis, Handball und Hallenhockey ausgerichtet. Es wird um den „CVJM-Pokal“ gespielt. Neu hinzugekommen ist die Bunte Grundschule Wolfsburg-Detmerode und die Wohltbergschule. Besonders wurde die Pausenliga durch das Programm „Integration durch Sport“ gefördert. Zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 war sie die zentrale Aktion des Programms in Niedersachsen, und die Schirmherrschaft hatten Wolfsburgs Oberbürgermeister Rolf Schnellecke und der Vorsitzende der Sportjugend Niedersachsen, Gerd Bücker, übernommen. Zum zehnjährigen Jubiläum wurde eine umfangreiche Broschüre herausgegeben. In den letzten Jahren wurden drei Filme zur Volleyball-Pausenliga bei youtube eingestellt: „Die Westhagener Pausenliga im Volleyball für Kinder“, „Volleyball-Pausenliga für Kinder“ und „Verschiede Bälle für die Volleyball-Pausenliga im Grundschulbereich“. Artur Stark hat bei den Filmen die technische Betreuung übernommen und sehr gute Filme erstellt. Die Schirmherrschaft zum 20-jährigen Jubiläum der Pausenliga hat freundlicherweise der Vorsitzende der Sportjugend Niedersachsen, Reiner Sonntag, übernommen.

Ein riesiges DANKE an die vielen Unterstützerinnen und Unterstützer der Westhagener Pausenliga

 

Bei der Durchführung der Westhagener Pausenliga, bei der Erstellung der Broschüre "Vor zehn Jahren begann es" und beim Einrichten des Internetauftritts und der Erstellung der Filme gilt ein großer Dank:

 

Den beteiligten Schülerinnen und Schülern der Hauptschule Westhagen, der Regenbogen-Grundschule und der Hans-Christian-Andersen-Grundschule, der Bunten Grundschule (Detmerode und Westhagen) und der Wohltberg-Grundschule, Gisela Hammer, Brigitte Brunner, Brigitte Walkling, Svenja Corzilius, Sabine Ress, Marion Simmer, Ingo Sillge, Rainer Prieß, Andreas Heinecke, Frank Zeisbrich von der Regenbogen-Grundschule/ Elke Hoffrichter, Karin Strake, Dirk Kinne, Wolfgang Hoyer, Gabriele Meiners, Christina Oeser von der Hans-Christian-Andersen-Grundschule (jetzt: Bunte Grundschule Wolfsburg Abteilung Westhagen)/ Kerstin Dauer, Jürgen Kluth, Udo Fiedler, Jürgen Hillmann, Eckhart Backhaus, Eckhard Kurths, Kerstin Raulf, Karsten Lege, Markus Welzel, Karl Gröpler, Bianca Felber, Jürgen Just von der Hauptschule Westhagen/Arite Hollstein, Holger Roziewski von der Bunten Grundschule Wolfsburg von der Westhagener Abteilung/ Marianne Bader, Tanja Moormann von der Bunten Grundschule Wolfsburg von der Detmeroder Abteilung/ Ute Gezer, Silvia Mohnke Petra Schmieta-Lüdtke, Kay Groneberg, Julia Schwarz von der Wohltberg-Grundschule/ Narong Lumma, Worasak Tayapong aus Chiang Mai in Nordthailand/ Birte Neitzel, Martin Fleischhauer vom Kinder- und Jugendbüro der Stadt Wolfsburg/ Jennifer Osthus, Frank-Michael Mücke, Faris Jens Jumah, Dennis Dörner, Hans Grote, Robert Gräfe vom Programm "Integration durch Sport" des LandesSportBundes (LSB) Niedersachsen/ Professor Dr. Wolf-Rüdiger Umbach, Karl-Heinz Steinmann, Katharina Kümpel, Henning Pape, Frank Bredthauer, Stephan Hartung, Norbert Engelhardt vom LSB/ Wolfgang Wellmann, Gerd Bücker, Thomas Dyszack, Andrea Britz, Reiner Sonntag, Frank-Michael Mücke, Karsten Taeger von der Niedersächsischen Sportjugend/ Christa Lange, Roy Gündel vom LSB-Programm „Sport integriert Niedersachsen“/ Heike Kübler vom Programm "Integration durch Sport" des Deutschen Olympischen Sportbundes/ Jürgen Berkle, Peter Ibrom, Anja Depping, Claudia Heyn, Christine Kröger, Axel Burgdorf, Andreas Bahlburg, Jan-Dieter Warntjen, Nicole Lehrke, Ralf Thomas, Dr. Heinz Wübbena, Franziska Sonnenberg  vom Niedersächsischen Volleyballverband/ Karlheinz Langolf, Reinhard Roth vom Deutschen Volleyballverband (Volleyball-Symposium)/ Hubert Martens, Katrin Siemon, Andreas Burkard, Martin Walter, Lars Gäbler  von der Deutschen Volleyballjugend und vom Deutschen Volleyballverband/ Norbert Terczewski von der Volleyballregion Gifhorn/Wolfsburg/ Udo Sialino vom Niedersächsischen Tischtennis Verband, Maren Kockskämper und Karl-Heinz Stengel vom CVJM Gesamtverband in Deutschland/ Eckhard Waßmann vom CVJM-Landesverband Hannover/ Friedemann Hönsch vom CVJM-Landesverband Oldenburg/ Rainer Thiede, Peter Henze, Christa Kuske, Anna Wittrin vom Stadtsportbund Wolfsburg/ Günter Donath vom Stadtfachverband Tischtennis Wolfsburg und Gerhard Otte, Hans-Peter Braaz vom TSV Ehmen/ Carsten Baschin, Jörg Lünsmann, Dirk Borth, Claudia Jeske, Kevin Nobs, Sebastian Heintz, Michael Lieb von der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung/ Wolfsburger Kurier/ Dr. Michael Strohmann, Hendrik Rasehorn von der Wolfsburger Nachrichten/ Klaus Wegener, Felix Meininghaus, Sara Goller vom deutschen Volleyball-Magazin/ Carsten Cant und Daniel Janzen von der Westhagener Stadtteilzeitung/ Westhagener Stadtteilmanagement/ Artur Stark, Michael Meixner, Michael Kühn, Robert Fischer, Mareile Pieper, Sigrid Wille, Hans-Jürgen Wille, Valeri Seifried, Ferdinand Uecker vom CVJM Wolfsburg/ Waldemar Friesen/ Wolfsburgs Oberbürgermeister Professor Rolf Schnellecke/ Angelika Jahns vom Niedersächsischen Landtag, Vera Wucherpfennig vom Niedersächsischen Innenministerium, der Aktion „Niedersachsen packt an“ und an den "Vater" der Pausenliga Manfred Wille.

 

Ein besonderer Dank für die Übernahme der Schirmherrschaft 2009 zum zehnjährigen Bestehen der Westhagener Pausenliga gilt Herrn Professor Dr. Wolf-Rüdiger Umbach, Präsident des LandesSportBundes (LSB) Niedersachsen, Niedersachsens Kultusministerin, Frau Elisabeth Heister-Neumann, und Herrn Uwe Schünemann, niedersächsischer Minister für Inneres, Sport und Integration.

Reiner Sonntag
Reiner Sonntag

Liebe Kinder, die ihr an der Pausenliga mitmacht,

liebe Jugendliche und Erwachsene, die ihr in eurer Kindheit an der Pausenliga teilgenommen habt,

liebe Ehrenamtliche des CVJM Wolfsburg,

liebe engagierte Lehrkräfte und Mithelfende der beteiligten Schulen,

liebe Wolfsburger Unterstützerinnen und Unterstützer,

 

ja, es ist wieder soweit – die Pausenliga 2023 ist wieder am Start. Und ihr seid wieder dabei!

 

Ein tolles Zeichen – nach der langen Coronazeit mit allen ihren Beschränkungen, die an vielen Stellen zu Lasten von Kindern und Jugendlichen gingen. Jetzt gilt es wieder: Bewegung, Spiel und Sport mit Spaß für alle! Kinder und Jugendliche brauchen Bewegung und Miteinander so dringend – gerade auch an den Orten, an denen sie einen Großteil des Tages verbringen: den Schulen.

 

Jede zusätzliche Bewegung hilft, jedes zusätzliche Miteinander hilft. Gerade auch im Teamsport: wir gewinnen gemeinsam, wir verlieren gemeinsam – und wir feiern gemeinsam!

 

Und in diesem Jahr feiern wir das silberne Jubiläum der Pausenliga: Kaum zu glauben, aber 25 Jahre Pausenliga in Wolfsburg – das ist echt eine große Sache.

 

Wir, die Sportjugend Niedersachsen haben euch von Anfang an unterstützt, ja sogar persönlich mit aus der Taufe gehoben – und das Modell landesweit und bundesweit vorgestellt und verbreitet. Darauf sind wir mit euch gemeinsam schon recht stolz!

 

Natürlich ginge dieses alles nicht ohne engagierte Menschen im Sportverein und in der Schule, die diese Idee mit Leben füllen und den Kindern diese tollen Erfahrungen ermöglichen wollen. Euch allen gilt unser herzlicher Dank.

 

In Mittelpunkt eures – ebenso wie unseres – Handelns stehen die Kinder.

 

Und die Kinder stehen auch im Mittelpunkt der Pausenliga – denn um sie geht es. Ihre Freude an der Bewegung, ihr Strahlen nach einem siegreichen Spiel oder ihre kurze Niedergeschlagenheit nach einem verlorenen Spiel erwärmt uns das Herz.

 

Lasst uns den Kindern gemeinsam gute Rahmenbedingungen und viele Freiräume für ihr Aufwachsen schaffen.

 

Gemeinschaftserlebnisse, Bewegung, Spiel und Sport gehören als wichtige Grundpfeiler dazu!

 

Euer

 

Reiner Sonntag

Vorsitzender der Sportjugend Niedersachsen

 

Gedanken zum Pausensport - Eine kleine Einführung

1. Kinder und Jugendliche stehen im Mittelpunkt.

 2. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Kooperationspartner ist äußerst wichtig.

3. Die Pausenliga ist sinnvoll, weil (möglicherweise)...

... Respekt vor dem Mitspieler/Gegenspieler vermittelt wird.

... Regeln spielerisch gelernt und respektiert werden.

... Regeln und Spielformen (vorher nach Absprache) verändert werden können.

... Schüler in die Organisation eingebunden werden können.

... neue, andere Spiele im Unterricht wegen der Pausenliga vermittelt werden.

... verschiedene Geschlechter gemeinsam spielen.

... verschiedene Ethnien, Religionen, Herkunftsgebiete

... gemeinsam spielen.

... sie Spaß und Freude haben.

... es eine sinnvolle Freizeitgestaltung und Pausengestaltung ist.

... der Wettkampfgedanke gefördert wird.

... Zuschauer beteiligt werden können.

... Lehrer mit dem organisierten Sport zusammenarbeiten.

... organisierter Sport mit Lehrern zusammen arbeitet.

... Schüler in Vereine und andere Gruppen vermittelt werden können ...Strukturen des Sports kennen gelernt werden.

... Spielpläne gelesen werden.

... Preise gibt.

… ist ein „niedrigschwelliges“ Angebot.

... "Nachhaltigkeit" erreicht werden kann.

Gedanken zur Pausenliga - aus der Sicht von Vereinen

1. Jeder Verein sollte sich vorher überlegen, ob er die die Pausenliga kurzfristig, mittelfristig und/oder langfristig leisten kann.

2. Wer wird die Pausenliga durchführen?  

3. Welche Schule bietet sich an? Die (Hallen)Situation überprüfen. Gibt es entsprechende Geräte, die schnell aufgebaut werden können? Hallenschlüssel organisieren!!!!

4. Wie wird die Pausenliga finanziert?

5. Schulische Veranstaltungen gehen vor!!!

6. Partner an der Schule suchen. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit aufbauen. Ängste bei Lehrern abbauen.

7. Klein anfangen, Erfahrungen sammeln.

8. Bei ersten Schwierigkeiten nicht aufgeben.

9. Die Regeln bestimmen. Wir spielen mit einer Volleyballblase. In der Grundschule sind vier Schülerinnen und vier Schüler auf dem Feld + Auswechselspieler. Der Ball/Blase wird eingepritscht. Ein Spiel dauert maximal zweimal fünf Minuten. Die Spieler wechseln selbst ein und aus.

10. Welche Klassen wollen mitspielen? Informationszettel erstellen.

11. Die Spielpläne erstellen. Möglicherweise auf Vereinsveranstaltungen hinweisen, auf Veranstaltungen der Schule, im Stadtteil, von Vereinen, Kirchen...

12. Wer verteilt die Spielpläne?

13. Am Spieltag rechtzeitig vor Ort sein! Ein kleines Gespräch mit Schulleitung, Lehrern, Sekretariat, Schülern … Die Halle überprüfen (Ist die Volleyballanlage vorhanden? Sind die Trennungswände oben? Sind die Türen der Umkleideräume geöffnet?) und die Anlage aufbauen. Erahrungsgemäß klappt dies in zwei bis drei Minuten. Wir nehmen wegen des besseren Aufforderungscharakters ein Beachvolleyballnetz. Stangen notfalls sichern, falls Schüler so engagiert sind und gegen die Stangen laufen.

14. Die Schüler kommen. Warten bis alle Schüler anwesend sind. Manchmal kommen Mannschaften nicht (rechtzeitig). Wie reagiere ich, falls Mannschaften nicht kommen? Kurzfristig entschuldigt, unentschuldigt. Dann auf die Umkleideräume verteilen. Wir lassen nur die Spieler in die Halle. Zuschauer müssen durch Lehrer, Eltern betreut werden.

15. Nach dem Umziehen etwas Aufwärmen: Zuerst ohne Ball, dann mit der Blase.

16. Kurze Wiederholung der Regeln. Überprüfung der Spielerzahl (Mädchen/Jungen).

17. Es geht los.

18. Der Schiedsrichter zählt laut mit. Ich verteile notfalls auch die Bälle beim Aufschlag, damit alle Spieler den Ball berühren. Ich lasse zum Beispiel normalerweise die Mädchen den Ball einpritschen. Die Jungs freut dies natürlich nicht. Der Schiedsrichter sagt die verbleibende Zeit an, auch letzter Ball. Loben.

19. Die Spielergebnisse sofort notieren und die Zettel aufheben, damit Reklamationen überprüft werden können.

20. Die Schüler gehen in die Umkleidekabine. Darauf einwirken, dass es zu keinen "Beschimpfungen" kommt.

21. Hallentüren aufschließen.

22. Abbauen.

23. Die letzten Schüler "antreiben", damit sie pünktlich in den Unterricht kommen. Wer zieht sich langsam an? Notfalls beim nächsten Mal nicht mehr mitspielen lassen, falls es mit Absicht gemacht wird.

24. Halle und Umkleideräume kontrollieren. Abschließen.

25. Durchatmen. Und bis zum nächsten Pausenliga-Spiel.

26. Kooperationspartner suchen.

27. Schirmherren? Schirmfrauen? Schirmherrschaften? Kontakte zum organisierten Sport aufnehmen, zu den Fachverbänden, zur Politik, zu "Stars"...

28. Urkunden? Pokale? Kontakte zum organisierten Sport aufnehmen, zu Fachverbänden, zur Politik ...

29. Soll eine Öffentlichkeitsarbeit gemacht werden? Zeitungen, Schülerzeitung, Vereinszeitung, Handzettel …

30. Endspiele? Aus sportlicher Sicht hat sich eine Finalrunde bewährt - die Vorrunde sollte aus pädagogischer Sicht lockerer durchgeführt werden (Mannschaften melden sich ab, Mannschaften melden sich an, Nichtantritt zu Spielen etc.). Die Finalrunde sollte einen sportlichen Sieger haben - aus sozialer Sicht haben natürlich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gewonnen...

31. Siegerehrung? Sofort nach dem Endspiel? Oder eine gesonderte Veranstaltung? Mit "besonderen Personen"? Im Rahmen einer Schulveranstaltung? Im Rahmen einer Vereinsveranstaltung?

32. Nachhaltigkeit? Wird jetzt während des Sportunterrichts auch Volleyball gespielt? Gibt es jetzt eine Volleyball-Arbeitsgemeinschaft? Wer bietet die AG an? Kommen die Kinder zum Vereinstraining? Gibt es ein gesondertes Turnier mit anderen Schulen? (Haben wir auch schon durchgeführt.)

33. Nachhaltigkeit? Entsteht ein persönlicher Kontakt zu den Schülern? Sprechen Sie über die Schule? Entsteht ein Kontakt zu Lehrern? Nehmen jetzt vielleicht Lehrer am Vereinstraining teil? Helfen Lehrer bei der Organisation? Betreuen Lehrer Zuschauer? Werden über die Pausenliga hinaus Veranstaltungen Schule/Verein durchgeführt? Aber auch: - Nicht vereinnahmen lassen! Es muss eine faire Zusammenarbeit sein!

34. Nachhaltigkeit? Kann ein sogenanntes "Netzwerk" entstehen? Schule, mehrere Vereine, Stadtsportbund/Kreissportbund, Stadtteilmitarbeiter, Kirchen, Politik, Verwaltung

34. Es wäre toll für die Kinder, falls Vereine aktiv die Pausenliga durchführen würden.   


Gedanken

zur Pausenliga -

aus Sicht der Schule

 

1. Die Schule muss sich klarwerden, ob sie Pausensport will und ob sie Pausensport auch leisten kann. (Schüler, Lehrer, bauliche und räumliche Situation, Rahmenbedingungen etc.). Es muss entschieden werden, welche Sportart gewählt wird: Tanzen, Fußball, Tischtennis, Volleyball, Kicker, Schach....Werden eigene Spielregeln entwickelt? ... Es muss über die Spielzeit entschieden werden: Pause, Mittagspause, Freistunde usw. Über welchen Zeitraum soll die Pausen-Liga gehen? Wie häufig soll er in der Woche durchgeführt werden?

2.  Die Schule muss sich Partner suchen (Vereine, Gruppen, Sozialarbeiter, Kontaktbeamten, Freizeitheime, Eltern, ältere Schüler, Lehrer, Referendare, Vorruheständler, Rentner etc.) als Schiedsrichter, als Organisator, als Verfasser der Mitteilungszettel, Siegerehrung ...  Vorbereitung als AG in einer Projektwoche?

3. Wie viele Spieler und Spielerinnen pro Mannschaft? Getrennt oder gemischt?  Dürfen sich Klassen zusammenlegen (Stundenplan)? Wie werden unterschiedliche Klassenstufen berücksichtigt? Untere Klassen mehr Spieler, obere Klassen weniger Spieler. Reine Mädchenteams in einer Jungen-Liga? Dürfen Lehrer und/oder andere Personen (Schulsozialarbeiter usw.) mitspielen?

4. Die Klassen müssen jetzt konkret ihre Teilnahme bestätigen. Die Rückmeldungen sollten über die Schulleitungen bzw. eine festgelegte Person erfolgen. Erklären der Pausen-Liga im Unterricht: Spielpläne, Tabellen etc.

5. Wie werden pädagogische Gesichtspunkte und Leistung verbunden? (Zum Beispiel Abmelden von Klassen, Nachmelden von Teams, Nichtantritt, Spielverlegungen, Finalrunde, Endspiel.) Was passiert bei unsportlichem Verhalten?

6. Es wird ein Spielplan festgelegt: Ein Rahmenspielplan, der aber wegen des Schulalltags von Spieltag zu Spieltag neu festgelegt werden sollte. Berücksichtigung von Stundenplänen, anschließenden Freistunden ... Umziehen .... Auftaktveranstaltung? Wie werden die Spielpläne verteilt? Wer verteilt sie?

7. Eigene Ausstattung für Pausensport! Schlüssel für Externe? Rechtzeitig zu den Spielen kommen. Kontrollieren der Halle. Umziehen. Nach Eintreffen der Spieler die Halle abschließen. Zuschauer nur in Begleitung von Betreuern/Betreuung!!!! Während des Spieles die verbleibende Spielzeit ansagen.

8. Es werden jetzt weitere Rahmenbedingungen festgelegt: Soll die Pausen-Liga ins Internet gestellt werden, sollen Schulnachrichten auf dem Spielzettel auf den Mitteilungszettel kommen ...? Gibt es Pokale und/oder Urkunden? Wer organisiert sie? Vorschlag: Stadtsportbund, Oberbürgermeister (aber keine einzelnen Politiker!), Sparkasse, Stadtteilmanagement, Tageszeitungen ...

9. Wie wird die Siegerehrung durchgeführt? Wer nimmt daran teil? Zum Beispiel sportliche "Idole"!!!

10.Welche Nachhaltigkeit hat der Pausensport? Auswirkung auf den Schulalltag, fördern Schüler andere Schüler, gibt es Stress durch den Pausensport, Vermittlung von Schülern an Vereine und Gruppen, Öffentlichkeitsarbeit, Spiele gegen/mit anderen Schulen, Schulzeitung, Internet-AG ..................................

Pausenliga ist

 

Hilfsbereitschaft Unterstützung Mitfiebern Aufschlag Mitfiebern Technik Kampfgeist Mädchen Taktik Supersache Miteinander Pausengestaltung DANKEsagen Bewegungsmöglichkeit Toleranz Lebenserfahrung Leistung Sieg Spielfreude Regeln Gemeinschaftserlebnis Inklusion Integration Kompetenz Mannschaftseinteilung Fairness Gesundheit Einsatz Jubel Fitness Gemeinschaftsgefühl Jungen Niederlage Innovativ Modellprojekt Selbstvertrauen Spaß Begeisterung Auge Westhagen Wohltberg Exportschlager International CVJM-Pokal Anpackend Respekt Urkunden Wertschätzung  Tore schießen Punkte erzielen Punkte verhindern Erklären Daumendrückende Mutmachende Niedrigschwellig Nachhaltig 

 

 

Kommentare zur Idee der Pausenliga und des Pausensports

 

Über die Jahre kann man sagen, dass die Wettkämpfe immer sehr fair und spannend waren und nicht nur die jeweils „großen Klassen“ gewinnen konnten. Mögen in den nächsten Jahren noch viele dieser Ideen oder ähnliche Projekte umsetzt werden, so dass wieder mehr Kinder Freude am Sport haben oder wiedergewinnen. Dirk Kinne, Lehrer an der Hans-Christian-Andersen Schule (jetzt Bunte Grundschule WolfsburgWesthagen

 

Die Pausenliga ist eine hervorragende Einrichtung, weil die Schüler sehr begeistert dabei sind und sie durch diesen Wettbewerb unglaublich stark im sozialen Bereich gefördert werden. Karsten Lege, Sportobmann an der Hauptschule Westhagen

 

Bei der Pausenliga gewinnt nur echter Teamgeist. Sie ist eine große Freude für die Schüler und ein Highlight im Schuljahr. Sie ist ein Ereignis, an dem auch Mädchen teilnehmen dürfen. Karl Gröpler, Sozialarbeiter am Schulzentrum Westhagen

 

Die Pausenliga ist super. Schön, dass Schüler aktiv sind und nicht nur rumgammeln. Konflikte werden sportlich ausgetragen. Gut, dass Mädchen auch mitspielen dürfen. Susanna Dargel, Lehrerin an der Hauptschule Westhagen

 

Die Westhagener Pausenliga ist ein Projekt, das weiterhin Schule machen sollte!!!!! Anja Depping

 

Die Pausenliga für verschiedene Sportarten ist eine Erfolgsgeschichte. Jede Schule kann sich glücklich schätzen, wenn sie eine solche Veranstaltung für ihre Schülerinnen und Schüler anbieten kann. "Wann haben wir sie wieder?" ist die Frage der Kinder am Ende der Pausenliga. Brigitte Walkling, ehemalige Rektorin der Regenbogengrundschule

 

In meiner Zeit als Rektorin der Andersenschule in Wolfsburg-Westhagen habe ich die Pausenliga in allerbester Erinnerung. Meine Erfahrungen lassen sich mit wenigen Worten wiedergeben: hoch motivierte Schüler; „bewegte Schule“, wie man sie sich wünscht; Sport dieser Art macht stark und ist stark! Elke Hoffrichter, ehemalige Rektorin der Hans-Christian-AndersenGrundschule

 

In dem von Zuwanderung geprägten Stadtteil Westhagen schafft die Pausenliga Raum für gemeinsames Sporttreiben von Jungen und Mädchen unterschiedlicher Herkunft und weckt Interesse am Vereinssport. Die Pausenliga animiert Schülerinnen und Schüler zur aktiven Gestaltung des sportlichen Geschehens am Schulalltag. Jennifer Osthus, Teamleiterin Integration, Sport und Soziale Arbeit, Soziales im LSB Niedersachsen und Mitorganisatorin des Laufes für Frieden und Toleranz am Tag der Integration 2008 in Westhagen

Jedes Schuljahr haben die Schüler dem Beginn der Pausenliga entgegengefiebert. Als Klassenlehrer weiß ich, wie sie stolz darüber berichtet haben, wenn sie Erfolg hatten. Die Pausenliga ist sinnvoll, und sie stärkt den Klassenzusammenhalt. Jürgen Hillmann, Konrektor Hauptschule Westhagen

 

Meine Klasse ist total begeistert und fiebert den Spielen regelrecht entgegen. Die Mädchen sind gut in die Mannschaft integriert. Die Spiele fördern den Teamgeist. Die Kinder lernen auch, bei einer Niederlage fair miteinander umzugehen. Karin Strake von der Andersen-Schule

 

Gegen wen spielen wir heute? Können wir etwas früher schon aus der Stunde zur Sporthalle gehen? Trainierst du mit uns für die Pausenliga? Wer spielt denn für Redür, der heute nicht da ist? Wenn der Tag so beginnt, dann wissen wir, Herr Wille wird in den Pausen wieder Teams aus den Klassen gegeneinander antreten lassen, im Fußball oder Volleyball. Nach den Pausen hört man noch lange Diskussionen, Kalkulationen, Spielberichte - und die Vorfreude auf das nächste Spiel. Klar, auch wir Klassenlehrer fiebern mit, hoffen auf faire Spiele und helfen bei den Mannschaftsaufstellungen, müssen so manche Träne trocknen oder überschwängliche Siegesfreude auch mal eindämmen. Schön, dass es die Pausenliga gibt!!! Brigitte Brunner, Lehrerin der Regenbogenschule

 

Die Pausenliga ist ein tolles Projekt, weil es damit gelingt, Grundschulkinder mit einfachen Regeln und motivierenden Bällen für die Sportart Volleyball zu begeistern. Sportliche Aktivitäten werden damit auch außerhalb des eigentlichen Sportunterrichts in der Schule gefördert. Jürgen Berkle, Vizepräsident des Niedersächsischen Volleyball Verbandes und Schirmherr des Kindervolleyball-Turniers

 

Als freiwilliges und so genanntes niedrigschwelliges Angebot findet diese Form des Pausensports auch Interesse und Begeisterung bei Kindern und Jugendlichen, denen der Zugang zum Sport sonst of schwerer fallen würde. Ergänzend trägt der Pausensport zur Verbesserung des Sozialverhaltens bei und wirkt damit präventiv. Gerd Bücker, ehemaliger Vorsitzender der SJN Niedersachsen und Schirmherr der Pausenliga 2006

 

Aus Sicht der Sportentwicklung ist Netzwerkarbeit vor Ort unerlässlich. Die Pausenliga profitiert von einer vorbildhaften und partnerschaftlichen Vernetzung auch in anderen Bereichen. Christa Lange, Abteilungsleiterin Sportentwicklung im LSB Niedersachsen

 

Die Westhagener Pausenliga zeigt, wie innovativ das Programm "Integration durch Sport" im sozialen Sport ist. Kinder und Jugendliche aus verschiedenen sozialen Schichten spielen friedlich und fair miteinander. Weiter so! Heike Kübler, Stellvertretende Ressortleiterin Ressort Chancengleichheit und Diversity Fachbereich Sport und Integration Bundesprogramm „Integration durch Sport“

 

Die Pausenliga macht den Kindern sehr viel Spaß. Sie sind mit viel Engagement dabei - manchmal mit zu viel. Sie ist eine sinnvolle Aktion, da die Kinder als Team spielen und lernen, Niederlagen zu ertragen und mit Siegen umzugehen. Wir Lehrer bereiten die Spiele bei der Pausenliga im Unterricht vor und nehmen so auch Emotionen aus Siegen und Niederlagen. Rainer Prieß, Konrektor der Regenbogen-Ganztagsgrundschule

 

Als Vater von zwei Schulkindern weiß ich es zu schätzen, wie wichtig Sportangebote aller Art sind, um den Kindern Bewegungsräume zu ermöglichen. Auch gerade in der Schule, wo der Sportunterricht mitunter ein trauriges Dasein fristet. Als Chefredakteur des Volleyball-Magazins begrüße ich natürlich jede Aktion, mit der Volleyball gefördert wird. Und das ist mit der Pausenliga ganz klar gewährleistet. Das nachahmenswerte Modell bringt viele Kinder erstmals mit Volleyball in Berührung und es wird sicher nicht das letzte Mal sein. Klaus Wegener, Chefredakteur des deutschen volleyball magazins

Ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg bei der "Vermarktung" eurer Pausenliga. Wir, die Vertreter des Jugendspielausschusses des NVV, werden euch bei der Verbreitung der Westhagener Pausenliga über die Grenzen Niedersachsens hinaus behilflich sein. Peter Ibrom, Jugendwart des Niedersächsischen Volleyball Verbandes und Schirmherr des Kindervolleyball-Turniers

 

Die Pausenliga ist eine Super-Idee, die Durchführung ist Spitze! Es macht viel Freude, die Kinder zu erleben. Peter Henze, Stadtsportbund Wolfsburg

 

Die Pausenliga ist ein optimales Werkzeug, um Kindern in der Schule Volleyball zu ermöglichen – leichte Bälle wie die Volleyballblase sind dazu bestens geeignet und ermöglichen lange und spannende Ballwechsel Franziska Sonnenberg, Nordwestdeutscher Volleyball Verband

 

Durch die Pausenliga lernen die Kinder auch Volleyball kennen. Marianne Bader, Bunte Grundschule Wolfsburg-Detmerode

 

Der CVJM zeigt mit der Pausenliga, dass jederzeit und unkompliziert Volleyball gespielt werden kann – die VolleyballPausenliga ist ein absoluter Mehrwert Andreas Burkard, Vorsitzender der Deutschen Volleyball Jugend

 

To play with the „Willeball“ ist wonderful for the kids. Worasak Tayapong, Lehrer in Chiang Mai in Nordthailand

 

Die Pausenliga schafft es spielend, Kinder durch Volleyball zu integrieren und ihnen Spaß am Sport zu geben. Hubert Martens, Vorsitzender des Westdeutschen Volleyball Verbandes, ehemaliger Vize-Präsident im Deutschen Volleyball Verbandes und ehemaliger Vorsitzender der Deutschen Volleyball Jugend

 

Die Pausenliga ist eine gute Idee für den CVJM, Kirche und Diakonie, sie in ihrer Gemeindearbeit durchzuführen. Karl-Heinz Stengel, Präsident des CVJM Deutschland

 

Die Organisatoren der Pausenliga verdienen Respekt, denn sie richten die Liga toll aus. Professor Dr. Wolf-Rüdiger Umbach, LandesSportBund Niedersachsen

 

Die Westhagener-Pausenliga ist eine Super-Sache. Jan-Dieter Warntjen, ehemaliger Präsident des Niedersächsischen Volleyball Verbandes

 

Die Pausenliga entspricht ausgezeichnet dem Aspekt "Bewegte Schule", da die Pausenliga eine aktive Pausengestaltung ist. Sie fördert Teamgeist und Fairness durch die Mannschafts-Wettkämpfe. Außerdem wird das eigenverantwortliche Handeln im Klassenverband gestärkt, da Absprachen über die Teamzusammensetzung getroffen werden und die Schüler pünktlich zu den Spielen gehen müssen. Ingo Sillge, ehemaliger Sportobmann an der Regenbogen-Ganztagsschule

 

Die Volleyball-Pausenliga ist einfach mega – sie ist perfekt gelaufen. Ute Gezer und Silvia Mohnke von der Wohltbergschule in Wolfsburg

 

Gerade durch sportliche Veranstaltungen wie die CVJM-Idee der Pausenliga werden für die Integrationsarbeit vor Ort neue Impulse gesetzt. Das hohe Engagement der Integrationsakteure in Wolfsburg-Westhagen unterstreicht: Integration findet vor Ort statt. Die Westhagener Pausenliga ist zudem ein herausregendes Beispiel für überzeugende Netzwerkarbeit: Schulen, Vereine, organisierter Sport und Einzelpersonen arbeiten ausgezeichnet zusammen. Deshalb habe die Pausenliga auch in meiner Rede „Integration in Niedersachsen – Niedersachsens Integrationspolitik“ 2006 im Landtag hervorgehoben. Besonders freut es mich, dass ich den CVJMerinnen und CVJMern die niedersächsische Sportmedaille beim Empfang des LandesSportBundes 2006 übergeben durfte. Uwe Schünemann damaliger Innen-, Sport- und Integrationsminister von Niedersachsen

 

Literatur zum Thema Integration durch Sport und Pausensport und Pausenliga

 

- Baumann/Piwczyk/Wille: Spätaussiedler in Wolfsburg. Herkunft - Integration - Perspektive. Wolfsburg 1990 (2. erweiterte Auflage)

- Goller, Sara: Mach mal Pause. In: Volleyball Magazin 4/2009, S. 28 - 29

- Gorski, Angelika: Erlebnis ist wichtiger als Ergebnis - wie in Wolfsburg versucht wird, Spätaussiedlern mit Hilfe des Tischtennis die Integration zu erleichtern. In: Deutscher Tischtennis Sport August 1989, S. 35 - 36

- Mevert, Friedrich: Der Sport baut Brücken - Niedersächsisches Projekt zur Integration von Aussiedlern. In: DSB Presse 6/1993, S. 11

- Mücke, Frank-Michael/Wille, Manfred: Integration durch Sport - die Fußball-Pausen-Liga. In: Sport und mehr (Landessportbund Niedersachsen) 7/2005

- Mücke, Frank-Michael: "Integration durch Sport" und "Soziale Stadt"

- aktiv in Wolfsburg und Lüneburg. In: Sport und mehr (Landessportbund Niedersachsen) 1/2007, S. 14

- Osthus, Jenny: Integration durch Sport - Internationales Straßenfußball-Turnier auf Schubverband. In: Sport und mehr (Landessportbund Niedersachsen) 9/2006, S. 19 - 20

- Waffenschmidt, Horst: Grußwort für die Handreichung "Sport mit Aussiedlern und Einheimischen". In: Wille, Manfred: Sport mit Aussiedlern und Einheimischen - von den Anfängen bis zur Goldplakette. Wolfsburg 1992

- Wille, Manfred: Sportangebote für jugendliche Spätaussiedler. In: Evangelische Zeitung 20. November 1983

- Wille, Manfred: Integration mit Hilfe des Sports trägt Früchte. Evangelische Zeitung 23. Juni 1985

- Wille, Manfred: Integration von Spätaussiedlern - eine Aufgabe für die christliche Jugendarbeit. In: Informationen des CVJM Deutschland 1/1987

- Wille, Manfred: Integration von Spätaussiedlern. In: Müller, Rolf (Hrsg.): Sport(arbeit) aus Glauben. Kassel 1987, S. 75 - 77

- Wille, Manfred: Aussiedler und Einheimische sind ein Team. Unveröffentlichtes Manuskript für den Fachausschuss "Sportliche Jugendsozialarbeit" der Sportjugend Niedersachsen 1987

- Wille, Manfred: Der Tischtennissport - eine mögliche Hilfe beim Einlebungsprozeß von Spätaussiedlern. In: Tischtennismagazin für Niedersachsen, 25. Feb. 1988

- Wille, Manfred: Sport mit Spätaussiedlern. In: Sport in Niedersachsen (Landessportbund Niedersachsen) Mai 1988

- Wille, Manfred: Sportvereine können helfen. In: Diakoniereport (Niedersachsen) Juni 1988

- Wille, Manfred: Bemühungen um Integration in den "Hütten" - Staatssekretär für Aussiedlerfragen besuchte Jugendtreff in Westhagen. In: Evangelische Zeitung 18. Dezember 1988

- Wille, Manfred: Sport mit Spätaussiedlern. In: Eichenkreuzmitteilungen des CVJM Deutschland 1/1989, S. 4 5

- Wille, Manfred: Spätaussiedlerarbeit in Wolfsburg. In Daten - Informationen - Argumente (Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannover) 2/1989, S. 30 - 32

- Wille, Manfred: Integration von Spätaussiedlern (Deutschen aus dem Ostblockstaaten) mit Hilfe des Sports. In: Deutscher Sportbund (Hrsg.): Sport mit Aussiedlern. Expertenhearing des Deutschen Sportbundes Mai 1989

- Wille, Manfred: Volleyball als Hilfe für Aussiedler. Deutsche Volleyball Zeitung 8/1989

- Wille, Manfred/ Wille, Hans-Jürgen: Von der Oder zur Elbe - gemeinsame Paddeltour von Schülern aus Ost und West. In: Sport in Niedersachsen (Landessportbund Niedersachsen) Juni 1990

- Wille, Manfred: Integration of "Aussiedler/Ethnic Germans" Through Sports. In: European Physical Education Commitee of European YMCA (- rsg.): Sports for all - Health for all? Kassel 1990

- Wille, Manfred: Integration von Aussiedlern mit Hilfe des Volleyballsports. In: Dannenmann (Hrsg.): Volleyball analysieren. Ahrensburg 1990, S. 123 - 136

- Wille, Manfred: Aus dem Osten ein paar Neue"? Stopfen Aus- und Übersiedler kirchliche Löcher? In: Evangelische Zeitung, 11. November 1990

- Wille, Manfred: Sport mit Aussiedlern und Einheimischen. In: Sportpraxis 1/1991, S. 48 - 49

- Wille, Manfred: Aussiedler und Einheimische bilden in Wolfsburg ein Team. In: CVJM-Nordbund-Nachrichten 2/1991 - Wille, Manfred: Projekt "Sport mit Aussiedlern". In: Olympische Jugend 5/1991, S. 8 - 11

- Wille, Manfred: How a German Y Uses Sports To Help Germans Come Together. In: Perspective (Journal Association of Professional Directors of YMCAs USA) August 1991

- Wille, Manfred: Volleyball With Ethnic Germans. Unveröffentliches Manuskript für den Kongreß des Internationalen Volleyball Verbandes "Volleyball - A Game For Youngsters" in Olympia/Griechenland im August 1991

- Wille, Manfred: Zwischenmenschliche Beziehungen sind sehr wichtig. In: Bundesministerium des Innern/Siepmann, Karl - Egon: Bundeswettbewerb "Vorbildliche Integration von Aussiedlern in der Bundesrepublik Deutschland" - Eine Dokumentation. Bonn 1992

- Wille, Manfred: Sport mit Aussiedlern und Einheimischen - von den Anfängen bis zur Goldplakette. Wolfsburg 1992

- Wille, Manfred: Sport als Hilfe zur Integration - Aussiedler und Einheimische spielen in Wolfsburg gemeinsam Volleyball. In: Deutsche Volleyball Zeitschrift 9/1993

- Wille, Manfred: Arbeit mit Minderheiten - Sport mit Aussedlern und Einheimsichen. Unveröffentlichtes Manuskript für die Europäische CVJM Sekretärskonferenz " Grenzen überschreiten, Barrieren überwinden" 1993 in Dassel

- Wille, Manfred: Verantwortung übernehmen ... für die Fremden: Unveröffentliches Manuskript für den 5. Sport Missionarischen Konfress 1993 in Dassel

- Wille, Manfred: Sport mit Einheimischen und Aussiedlern - zwischenmenschliche Beziehungen sind sehr wichtig. In: CVJM-Informationen (Nachrichtenmagazin des CVJM Deutschland) 1/2001

- Wille, Manfred: Integration durch Sport. Unveröffentlichtes Manuskript beim 2. Euroregionalen Sportforum im Januar 2002 in Nordhorn

- Wille, Manfred: Ehrenamtlichkeit im Sport bei der Integration von Aussiedlern. In: Bundesminister des Innern (Hrsg.): Info-Dienst Deutsche Aussiedler - Sonderausgabe "Ehrenamt". Nr. 114/2002

- Wille, Manfred: Integration durch Sport. Unveröffentliches Manuskript bei der Bundeskonferenz Bildung des Deutschen Sportbundes im September 2003

- Wille, Manfred: Sport mit Aussiedler(innen) und Einheimischen. In: Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in der Bundesrepublik Deutschland (Corsa, Mike/Strecker, Martin): Mitten drin und außen vor? Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund - auf dem Weg zum Miteinander. Hannover 2004, S. 92 - 94

 

- Wille, Manfred: Ehre: Sportmedaille für CVJM Wolfsburg. Hohe Auszeichnung für ehrenamtliche Arbeit Pionier im Bereich des Integrationssports. In: Wolfsburger Allgemeine Zeitung 20.6.2006

 

- Wille, Manfred: Spannendes Endspiel in der Pausenliga: Entscheidung im Sieben-Meter-Schießen. In: Wolfsburger Allgemeine Zeitung 7. Juli 2006

- Wille, Manfred: Sport mit Neubürgern. Unveröffentliches Mauskript zum Expertenhearing im Bundeskanzleramt in Berlin im Januar 2007

- Wille, Manfred: Lohnende Pause. In: Volleyball Magazin 4/2007, S. 48 - 49

- Wille, Manfred/Osthus, Jenny/Lange, Christa/Jumah, Faris/Grote, Hans: Tag der Integration: Westhagen setzt Maßstäbe - Zehn Millionen Schritte für Frieden und Toleranz. Westhagener Stadtteilzeitung, Dezember 2008

- Wille, Manfred/Jumah, Faris: Pausensport & Pausenliga. Wolfsburg 2008 + auch unter www.nvv-online.de (Schulsport) 2008

- Wille, Manfred: Integration durch Sport - am Beispiel des Volleyballsports. In: Langolf, Karlheinz/ Roth, Reinhard (Hrsg.): Volleyball international in Forschung und Lehre 2007. S. 108 - 120. Hamburg 2009

- Wille, Manfred/ Janzen, Daniel: Westhagener Pausenliga - vor zehn Jahren begann es. Wolfsburg 2009

- Wille, Manfred/ Stark, Artur: 40 Jahre Sport im Strafvollzug - 40 Jahre christlicher Sozialsport. Wolfsburg 2012

- Wille, Manfred: Socialwork through sports. Sozialsportliche Aktivitäten – CVJM-Aktionen vorgestellt – Prävention und Opferschutz wicht. Unveröffentlichtes Manuskript Rotary-Club Chiang Mai 2013

- Wille, Manfred: Wie gewinne ich (junge) Menschen zum ehrenamtlichen Engagement? Unveröffentlichtes Manuskript für die Hauptversammlung der Sportjugend Niedersachsen 2013 Hannover 2013

– Wille, Manfred/ Kinne, Dirk: Die Pausenliga in Westhagen? Unveröffentlichtes Manuskript für die Hauptversammlung der Sportjugend Niedersachsen 2016 Hannover 2016

-Wille, Manfred: Die Volleyball-Pausenliga und der Willeball. Unveröffentlichtes Manuskript für den Spielmarkt und sozialpädagogischem Forum der evangelische Landeskirche Oldenburg im Bildungshaus Rastedde 2016

Wille, Manfred: Eine neue Kultur des Dankeschön-Sagens bei Ehrenamtlichen. Westhagener Pausenliga Thema des Monats April/Mai 2016   

- Wille, Manfred/ Kinne, Dirk: Die Pausenliga in Westhagen? Unveröffentlichtes Manuskript für die Hauptversammlung der Sportjugend Niedersachsen 2016 Hannover 2017

- Wille, Manfred Wille: Sozialsport/Sozialvolleyball – soziale Aktionen im und mit Volleyball. Unveröffentlichtes Manuskript zur Trainerfortbildung im Nordwestdeutschen Volleyball Verband Wolfsburg 2018 - Wille, Manfred: Sport mit geflüchteten Mädchen und Frauen in Wolfsburg. Unveröffentlichtes Manuskript für die Netzwerkveranstaltung „Wie gelingt Integration über Sport?“ Wolfsburg 2018

- Wille, Manfred: Sozialsportliche Aktionen und Aktivitäten des CVJM Wolfsburg unter dem Gesichtspunkt Kirche und Sport. Unveröffentlichtes Manuskript beim Landesarbeitskreis Kirche und Sport Hannover 2018

- Wille, Manfred/ Stark, Artur: CVJM bewegt: 40 Jahre Aktionen mit und für Neubürgerinnen und Neubürger 2019