Thema des Monats Mai 2017: "Wunderwerke: Wilde Mischung aus Beratungshaus, Kreativwerkstatt, Missionswerk und Dienstleistungsagentur - seit 2008 in Kirchen, Gemeinden, Vereinen und CVJM aktiv - berät den CVJM-Landesverband Hannover"

Martin Scott (hockend mit kleinem Fotoapparat) in Aktion beim CVJM Landesverband Hannover
Martin Scott (hockend mit kleinem Fotoapparat) in Aktion beim CVJM Landesverband Hannover

Im CVJM-Landesverband Hannover, dem auch der CVJM Wolfsburg angehört, ist zur Zeit ein Veränderungsprozess im Gange. Landesverband und Ortsgruppen fragen sich, wie sie der alten Frage nach relevanter CVJM-Arbeit vor Ort und auf Landesverbandsebene in Zukunft noch immer und/oder wieder neu gerecht werden können. In diesem Entwicklungsprozess berät eine Initiative aus Essen den Landesverband, die Martin Scott in diesem Artikel vorstellt: "Wunderwerke". Auf unserem Internetauftritt www.cvjm-wolfsburg.de gibt es einen Artikel zu dieser Aktion: "CVJM Landesverband Hannover: Fit für die Zukunft werden "Wie träumst du den Landesverband der Zukunft?" - Kinder- und Jugendarbeit überdenken - Unterstützung durch die Agentur und das Missionswerk "Wunderwerke" - "Gespannt, worauf es hinausläuft?" Zum Artikel hier klicken. Zum ersten Mal hatten wir Kontakt mit Wunderwerke bei einer Tagung des CVJM Deutschland "Become international - weltweit Leben teilen" (zum Artikel hier klicken).

 

Martin Scott leitet viele Entwicklungsprozesse an, ist vielfach unterwegs als Verkündiger und mit einigen Veranstaltungsformaten Wunderwerkes jährlich mehrwöchig auf Tournee. Darüber hinaus veröffentlicht er regelmäßig Radio- und Podcast-Kolumnen, sowie Aufsätze in Zeitschriften und Büchern. Er gehört zu den Gründern Wunderwerkes und leitet heute das Büro Wunderwerkes. Mit seiner Familie wohnt er vor den Toren des Ruhrgebiets, trägt seine alte Heimat Hamburg tief im Herzen, jubelt und trauert bis heute mit dem Fußballverein HSV und würde vor allem die Musik vermissen, würde es auf einmal still werden.

 

Homepage www.wunder-werke.de 

Anschrift: Weigle-Haus, Hohenburgstraße 96, 45128 Essen

Telefon: 0201/4553175

Mail: info@wunder-werke.de

 

Wunderwerke ist eine noch junge Initiative, erst knapp zehn Jahre alt – und eine wilde Mischung aus Beratungshaus, Kreativwerkstatt, Missionswerk und Dienstleistungsagentur. Wir versuchen oft das fehlende Puzzleteil für Jugendarbeit, Gemeinde, Schule und CVJM zu sein. Die einen benötigen versierte Schulungs- und Bildungsreferenten, die wir stellen; die nächsten benötigen pointierte Verkündiger, die wir ebenfalls stellen; noch mal andere, wie zum Beispiel der CVJM-Landesverband Hannover, brauchen erfahrene und beratende Begleiter, die sie in kleinen Teams bei uns bestellen können; und zuletzt buchen viele unsere verschiedenen Veranstaltungsformate, die wir selbst entwickelt haben und mit denen wir zumeist mehrwöchig im Jahr on tour sind. Darüber hinaus sind weitere einzelne Dienstleistungen ebenso bei Wunderwerke „erhältlich“, wie wir auch in Köln beim Auf- und Ausbau eines konkreten Fresh-X-Projektes innerhalb des landeskirchlichen Raums aktiv sind.

Das war eine erste große Zusammenfassung, teils mit großen Worten. Um noch einmal auf das Bild des Puzzleteils zurückzukommen: Wir bemühen uns, so gut wir können, durch unsere Angebote das lokale Engagement von Gemeinde- und Jugendarbeit zu ergänzen, zu unterstützen, gegebenenfalls auch mal zeitlich/professionell aufzufüllen. Wir glauben an die Einzigartigkeit von lokalem Engagement in dem Sinne, dass es eine Einrichtung in diesem einen einzigen Kontext vor Ort nur ein einziges Mal auf der Welt gibt, und wenn diese Ergänzung oder Hilfe benötigt, dann muss diese Ergänzung oder Hilfe einzigartig sein. Und genau dafür arbeiten wir.

Werkeln für das Wunder“, könnte man auch sagen, wenn man den unbedingten Zusammenhang zwischen unserem Markennamen und unserer Arbeit sucht, wie das so mancher tut. Und das Wunder besteht für uns aus einem Menschen, der auf einmal glauben kann, was er vorher nicht konnte: an sich selbst; an sein Leben; an das Gute in der Welt und nicht zuletzt auch an Gott und die Einzigartigkeit, die er jedem individuellen Leben verleiht. Wunderwerke's Anteil daran: nicht das Wunder. Aber die Arbeit, die zu diesem Wunder führen kann. Daher ist auch in unser Beratungs- und Begleitungsarbeit, erst recht in unserer Schulungsarbeit und in unseren Formaten, und mal sowieso in unserer Verkündigungsarbeit der Fokus auf eine entsprechend missionarische Ausrichtung ausgerichtet – wobei wir stets die Ausrichtung unserer Auftraggeber berücksichtigen. Wenn wir können, setzen wir Akzente, aber wir stellen uns stets in den Dienst unserer Auftraggeber.

Mit "Wunderwerke" sind wir seit dem Jahr 2008 unterwegs, bundesweit, ja, wir könnten sogar sagen: im deutschsprachigen Europa, denn unsere Wege führen uns mittlerweile auch nach Österreich und in die Schweiz. Üblicherweise sind wir aber vor allem in West-Deutschland und vorrangig Landeskirchen und CVJM-Bereich unterwegs, nicht, weil wir uns eine entsprechende Agenda gesetzt hätten, sondern weil insbesondere diese „Häuser“ uns als wertvolle Partner ihrer Arbeit entdeckt haben. Wunderwerke ist unabhängig und als eingetragener Verein organisiert. Im Zentrum der Organisation arbeitet ein sehr kleines Team von hauptamtlich, teilweise nur auf Teilzeit, arbeitenden Referentinnen und Referenten; das restliche Team der mittlerweile zehn bis 15 Referentinnen und Referenten von Wunderwerke arbeitet in freier Mitarbeiterschaft. Was auf der einen Seite wirtschaftliche Notwendigkeit ist, ist auf der anderen Seite professionelle Visitenkarte: Die Referentinnen und Referenten von Wunderwerke sind immer vom Fach, weil sie alle eine eigene (lokale) Aufgabe in Gemeinde-, Schul-, Jugend-, Coaching- oder universitärer Arbeit haben. Wenn Wunderwerke also beraten oder ausbilden oder predigen kommt, kommen Referentinnen und Referenten, die wissen, wovon sie reden. Unsere Arbeit kostet nicht zuletzt deshalb auch gutes Geld – Honorarsätze, die aber so kalkuliert sind, dass CVJM, Gemeinde & Co. sie bezahlen können. Daher generieren wir mit unseren Einnahmen längst nicht das, was wir für unsere Kostendeckung benötigen. Etwa 2/3 unserer Kosten müssen durch Spenden gedeckt werden. Wenn Sie etwas dazu beitragen können, freuen wir uns und mit uns zig Jugend- und Gemeinde-Einrichtungen.