LandesSportBund Niedersachsen: Inklusion im Sport - 2. Runder Tisch zur Teilhabe im Vereinssport - Schwerpunkte waren "Mobilität" und "Assistenz" - großes Interesse - LandesSportBund will Masterplan bis 2020 erarbeiten und verabschieden

(14.11.2019) Zum 2. Runden Tisch zum Thema Inklusion durch Sport ("Teilhabe am Vereinssport") lud des LandesSportBund (LSB) Niedersachsen nach Hannover ein. Viele Interessierten aus dem Sport, Schulen, Gruppen, Wohlfahrtsverbänden, Jugendvereinen waren der Einladung gefolgt. Schwerpunkt war diesmal "Mobilität" und "Assistenz". Die Veranstaltung moderierte Jaak Beil vom LSB.

 

In seiner Begrüßung betonte Reinhard Rawe, LSB-Vorstandsvorsitzender: "Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass der Sport viel bei der Inklusion leisten kann". Ein Masterplan soll erarbeitet und beim nächsten Landessporttag 2020 verabschiedet werden. "Wir werden das Thema weiterverfolgen, um so den Organisationsgrad von Menschen mit Behinderung im Sport zu erhöhen", versprach er.

 

Martina Magdalinski, Fachkoordinatorin für Beratung und Inklusion bei der Hauptverwaltung der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) sprach über die "Förderung der Mobilitätskompetenz von Menschen mit Behinderungen" und die Diplom-Pädagogin und Sportwissenschaftlerin Katharina Sauerland referierte über "Teilhabe am Sport".

 

In den Arbeitsgruppen  wurden die beiden Aspekte "Mobilität ermöglicht Teilhabe" und "Was bedeutet Teilhabe am Sport?" bearbeitet.

 

Im April 2020 wird es den nächsten Runden Tisch geben. Informationen bei Jaak Beil (0511/1268-273).