Bonhoeffer-Kirche in Westhagen: Evangelisch-lutherische Gemeinde hat wieder einen Pastor - Tomas Gaete ist neuer Seelsorger - der stellvertretende Superintendent Helmut Kramer führt ihn in sein Amt ein - "ich schaue verheißungsvoll in die Zeit im Pfarramt"

Pastor Tomas Gaete
Pastor Tomas Gaete

(12.08.2018) Die evangelisch-lutherische Bonhoeffer-Kirchen-gemeinde hat wieder einen neuen Pastor und Seelsorger: In einem feierlichen Gottesdienst wurde Tomas Gaete durch den stellvertretenden Superintendenten Helmut Kramer in sein Amt eingeführt. „Ich fühle mich heute sehr wohl und schaue verheißungsvoll in die Zeit im Pfarramt. Ich habe Lust auf die Arbeit“, betonte der neue Hirte der Gemeinde.

 

Und die Gemeinde hat Lust auf ihn. Bis auf den letzten Platz war der Kirchensaal beim Einführungsgottesdienst besetzt. „Es sind auch viele Freunde und ehemalige Arbeitskollegen gekommen“, freute sich Gaete. Der 58-jährige ist in Chile geboren worden und einen bewegten beruflichen Lebenslauf aufzuweisen. Und auch der ehemalige Gemeindepastor Florian Herterich nahm mit einer Gruppe Gehörloser teil, für die er in der Gebärdensprache dolmetschte.

 

Seine Predigt stelle Gaete unter das Motto „Du bist ein Geschenk“. Passend zu seinen Ausführungen erhielt jede Besucherin und jeder Besucher einen ansteck-Pin mit der Aufschrift „ich bin ein Geschenk Gottes“. Vor der Predigt war der Neu-Westhagener durch Helmut Kramer, Helmut Sass, Meike Duderstadt, Arthur Semke und Ludmilla Neuwirth in sein Amt eingeführt worden.

 

Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Chor der Bonhoeffergemeinde unter der Leitung von Irina Brodtmann, vom Bläserchor der Christuskirche unter der Leitung von Helmut Sass, Philipp Graf Grote und Organistin Irina Brodtmann gestaltet. Weiter wirkten Pastor Dieter Kindler und Anke Döding von der Detmeroder Stephanus-Kirchengeminde mit.

 

Nach dem Gottesdienst bestand die Möglichkeit, bei Kaffee und Kuchen ihren neuen Hirten in geselliger Runde noch besser kennenzulernen. „ich hoffe, dass Pastor Gaete mit allen in der Gemeinde und im Stadtteil klarkommt“, wünschte sich Besucherin Erika Pätzke.