Vergelt's Gott: Ökumenischer Gottesdienst in Nürnberg - inspirierender Pfingstgottesdienst in der St. Sebald-Kirche - Posaunenchor - Orgelmusik - Pilger aus der ganzen Region zu Fuß, mit dem Fahrrad und der Pferdekutsche - "wir sind angekommen"

St. Sebald
St. Sebald

(04.06.2017) „Vergelt's Gott“: Dies war ein richtig schöner und inspirierender Gottesdienst mit Posaunenchor und Orgelmusik: Der ökumenische Pfingstgottesdienst in der Nürnberger St. Sebaldkirche. 60 katholische und evangelische Gemeinden – darunter auch der CVJM Gostenhof mit dem CVJM-Posaunenchor – zogen in einer Sternwallfahrt aus verschiedenen Orten in die Innenstadt: Sie pilgerten zu Fuß, fuhren mit dem Fahrrad, kamen in der Pferdekutsche, und die „singende U-Bahn“ kam auch „gefahren“. So feierten rund 1500 Christen diesen Gottesdienst. Die Kirche war so voll, dass viele Besucherinnen und Besucher stehen mussten. Mit beim Gottesdienst auch dabei waren der katholische Erzbischof Ludwig Schick und der evangelische Regionalbischof Stefan Ark Nitsche, die auch beim anschließenden Fest mitfeierten – zwei Kirchenmänner zum Anfassen!

Dies ist ein Traum, der in Erfüllung geht“, freute sich Dr. Jürgen Körnlein, Stadtdekan der evangelischen Kirche über den Gottesdienst. Und der katholische Stadtdekan, Hubertus Förster, pflichtete ihm bei: „Toll, dass wir Pfingsten anlässlich des Reformationsgedankens ökumenisch feiern, dass wir uns gemeinsam auf Christus besinnen und ein Christusfest draus machen.“ Während des Gottesdienstes betonten die Prediger, das „wir uns an unseren Auftrag erinnern, das wollte Gott.“ Und sie fassten zusammen: „Wir sind angekommen.“

 

Elke Pilkenroth, Pressesprecherin der katholischen Stadtkirche, zog ein positives Fazit vom ökumenischen Pfingstgottesdienst: „Wir sind sehr zufrieden, es war ein wunderbarer Gottesdienst. Ein besonderer Dank an den Posaunenchor für die musikalische Untermalung des anschließenden Festes.“

Hermann Ortlieb
Hermann Ortlieb

Am Rande des Gottesdienstes dankte der Christliche Verein Junger Menschen (CVJM) Wolfsburg Hermann Ortlieb, der als Tischtennis-Fachwart des deutschen Eichenkreuzsports/CVJM-Sports drei Jahrzehnte sozialsportliche Aktivitäten geholfen hatte, als DANKEschön für diese vorbildliche Unterstützung im Rahmen der Aktion „eine neue Kultur des Dankesagens“ (hier klicken) ein Bild mit des thailändischen Künstlers Nuttee Kosaiphat aus Chiang Mai mit Volleyball spielenden Elefanten. Hermann Ortlieb hat wirklich große Fußstapfen im Eichenkreuzsport und CVJM-Sport hinterlassen. Zum Artikel hier klicken.