Ausstellung: Anita Nurzaie zeigt zwölf Bilder - Künstlerin aus Afghanistan - Motto "Die Monotonie" - "Bilder beeindruckend" - "Bilder transportieren Emontionen, Gefühle" - Tunesischer Verein für Kultur und Jugend

(01.12.2017) Dicht gedrängt standen die Besucherinnen und Besucher bei der Eröffnung der Ausstellung von Anita Nurzaie im Zentrum des Tunesischen Vereins für Kultur und Jugend in der Heinrich-Heine-Straße 44. Die afghanische Künstlerin, die vor zwei Jahren nach Deutschland kam, zeigte zwölf Bilder aus ihrer Reihe „Die Monotonie“. „Isolation“, „Verwirrende Sekunden“, „Türkische Frau mit Zigarette“, „geschlossene Augen“ sind zum Beispiel Namen ihrer Bilder.

 

Bei der Eröffnung wies Abdallah Zaibi, Vorsitzender des Tunesischen Vereins, auf die gute Zusammenarbeit mit Anita Nurzaie und der Initiative „Demokratie leben“. Er freute sich, dass sie im Zentrum ihre Bilder präsentiere.

 

„Ich möchte mit meinen Bildern die Auswirkungen der Monotonie auf die Seele des Menschen zeigen, auf den Alltag, das Leben, zum Teil die Illusion der Medien“, betonte die junge symphatische Malerin. Augenzwinkernd fügte sie hinzu: „Ich hoffe aber, dass ihnen die Bilder nicht monoton erscheinen.“

 

Diesen Eindruck hatten die Gäste nicht. „Ich finde die Bilder beeindruckend, sie transportieren Emotionen, Gefühle. Die Bilder zeigen sehr gut das Talent von Anita Nurzaie“, stellte Nicoline Hüttemann fest.

 

Anita Nurzaie (links) und Abdallah Zaibi
Anita Nurzaie (links) und Abdallah Zaibi