Spielnachmittag unter dem Kreuz: CVJMer aus Wolfsburg besuchen die Justizvollzugsanstalt Braunschweig - interessanter Einblick - in der Jugendarbeit darf nicht gespart werden

Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor der Silhouette von Westhagen.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor der Silhouette von Westhagen.

(02.03.2014) Spielenachmittag unterm Kreuz: Schon Tradition hat der Besuch der Justizvollzugsanstalt (JVA) Braunschweig. Wieder fuhren Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Christlichen Vereins Junger Menschen (CVJM) Wolfsburg in das Untersuchungsgefängnis. Diesmal fand die Fahrt im Rahmen des 60-jährigen Jubiläums des hiesigen CVJM statt. Betreut wurden die Gäste von Dietmar-Gero Meyer, Oliver Grau, Robert Fischer und Manfred Wille.

 

Bei Schach, Tischtennis, Mühle, Mensch ärgere dich nicht, Tischtennisfußball, Kaffee und Keksen kamen die Besucher mit den Einsitzenden in der Gefängniskirche und im kleinen Sportraum der JVA gut ins Gespräch. So erhielten die Wolfsburger einen informativen Einblick in den Alltag im Untersuchungsgefängnis. Giovanni aus Westhagen: "Wir haben heute viel über die Situation in der Justizvollzugsanstalt erfahren. Ein interessanter Besuch." Und alle Wolfsburger waren der Meinung, dass "in der Jugendarbeit nicht gespart werden darf." Auf der Rückfahrt wurde noch intensiv über Strafe und die Opferproblematik diskutiert.

 

Im Sommer wollen die Wolfsburger Sozialsportler zum Volleyball und Fußball in die JVA Braunschweig fahren.

 

Informationen zum CVJM Wolfsburg und einen Artikel über den JVA-Besuch gibt es auf dem Internetauftritt www.cvjm-wolfsburg.de unter Aktuelle Berichte 2014.

 

Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor der Justizvollzugsanstalt Braunschweig. Vierter von rechts Dietmar-Gero Meyer von der JVA.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor der Justizvollzugsanstalt Braunschweig. Vierter von rechts Dietmar-Gero Meyer von der JVA.