Westhagen: Bürgerwerkstatt voller Erfolg - viele Interessierte - Referate und Arbeitsgruppen - gute Vorschläge - "wir müssen das Wir-Gefühl stärken - im Herbst weitere Bürgerwerkstatt geplant

Interessiert hörten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Referenten bei der Bürgerwerkstat zu.
Interessiert hörten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Referenten bei der Bürgerwerkstat zu.

(24.08.2013) Aufbruchstimmung in Westhagen: Gut 20 Bürgerinnen und Bürger trafen sich zur Bürgerwerkstatt unter dem Motto "Westhagen macht sich fit" im Bürgerssal des Freizeit- und Bürgerzentrums (FBZ) am Westhagener Markt.

 

Ernst Grützner, aktiv in verschieden Gremien im Stadtteil, erwartete für die Zukunft, dass "wir von der Politik stärker in Westhagener Angelegenheiten angehört werden". Er erwartete, dass "dadurch sich mehr Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil engagieren." Und das Westhagener Urgestein Udo Mindt hoffte: "In Westhagen müssen wir ein stärkeres Wir-Gefühl entwickeln und nicht hinter unseren Erwartungen zurückbleiben."

 

Erster Stadtrat Werner Borcherding, in der Verwaltung seit Beginn des Bund-Länder-Programms "Soziale Stadt" zuständig für den multi-kulti Stadtteils, gab die Richtung des Treffens vor: "Wir müssen Netzwerke für die Zukunft bilden, damit die erfolgreiche 13-jährige Arbeit im Programm "Soziale Stadt" fortgeführt werden kann. Dies funktioniert nur, wenn wir Bürgerinnen und Bürger für die Mitarbeit gewinnen können."

 

Dies unterstützten die Stadtteilmanager Eva Stubert, Daniel Schertel und Marco Mehlin auch: "Wir haben in den letzten Jahren gute Erfahrungen in Westhagen gemacht und gemeinsam viel gelernt. Heute wollen wir gemeinsam daran arbeiten, dass die Gremien noch besser werden können." Dafür hatten sie einen umfangreichen "Leitfaden für die Arbeit der Abstimmungsgremien" vorbereitet, der in Arbeitsgruppen ausführlich diskutiert wurde. 

 

Mit zum Erfolg der Veranstaltung trugen Raina Becker von der Stadt Wolfsburg und Stadtplanerin Birgit Schmidt aus Dessau ("Aus Dessau in die Dessaueer Straße", scherzte Marco Mehlikn in der Begrüßung.). Raina Becker referierte über "die Bedeutung des Netzwerkes Westahgen aus Sciht der Verwaltung" und Birgit Schmidt trug die ergebnisse ihrer Expertise "Wir für Westhagen - eine Trägerstruktur der BürgerPassage ab 2012" vor. In vielen Wortbeiträgen wurde angesprochen, wie wichtig "Kümmerer" im Stadtteil seien.

 

Eva Stubert vom Stadtteilbüro zog eine positve Bilanz über die Veranstaltung: "In den Arbeitsgruppen gab es von Westhagenern eine rege Beteiligung und viele gute Vorschläge. Wir sind sehr zufrieden."  "Im Herbst gibt es die nächste Bürgerwerkstatt", versprach sie. 

 

Im Internet gibt es eine Homepage unter www.westhagen.net. Das Stadtteilbüro ist telefonisch unter der Nummer 05361/779559 zu erreichen.