Volleyball im Gefängnis: Wolfsburger Sozialsportler fuhren in die Justizvollzugsanstalt Wolfenbüttel

Die Volleyballerinnen und Volleyballer vor der Justizvollzugsanstalt Wolfenbüttel (Hinten Zweiter von links: JVA-Sportbetreuer Dietmar-Gero Meyer)

(25.06.2011) Erlebnis ist mehr als Ergebnis: Sozialsportler des Christlichen Vereins Junger Menschen (CVJM) Wolfsburg, der Immanuelgemeinde aus Westhagen und des SSV Neuhaus fuhren zum Volleyballvergleich in die Justizvollzugsanstalt (JVA) Wolfenbüttel im Rahmen der Aktion „CVJM bewegt“ des CVJM Deutschland. Organisiert wurde die Sportbegegnung von Robert Fischer, Andreas Skatschkov, Manfred Wille und JVA-Sportbetreuer Dietmar Meyer.

Auf dem Volleyball auf dem Gefängnishof entwickelte sich ein flottes Spiel. Aufschlag, Annahme, Zuspiel und Angriff – der Spaß stand aber im Vordergrund bei den Spielern. „Wir haben gern Sportler von draußen. So können wir uns im Volleyball gut weiterentwickeln“, erzählten die Einsitzenden.

Bei Kaffee und Kuchen kamen die Sportler gut ins Gespräch. Die Wolfsburger Volleyballer so erhielten einen guten Einblick in den Gefängnisalltag. „Wichtig ist, dass im Kinder- und Jugendbereich nicht gespart wird, damit junge Menschen eine gute Perspektive für ihr Leben haben und so auch keine Opfer entstehen“, betonten die Wolfsburger nach dem Besuch. Im September wollen die Sozialvolleyballer wieder in die JVA nach Wolfenbüttel fahren.

Volleyball auf dem Gefängnishof: Den Sozialsportlern macht es großen Spaß

Nach den freundschaftlichen Sportvergleich: Die Spielerinnen und Spieler stellen sich dem Fotografen