Fest der Toten: Mexikanisch-Hispano-Deutscher Kulturkreis, Volkshochschule und Internationaler Freundeskreis bringen mexikanisches Fest zu Allerheiligen Wolfsburgerinnen und Wolfsburgern näher - tiefer Einblick in die Seele von Mexiko

(10.11.2017) „La muerte no es ningun tema triste“ (Der Tod ist kein trauriges Thema): Unter diesem Motto feierte der Mexikanisch-Hispano-Deutscher Kulturkreis (ITZA) Wolfsburg und die Volkshochschule (VHS) mit Unterstützung des Internationalen Freundeskreises (IFK) das besonders aus dem James-Bond-Film "Spectre" bekannte mexikanische Fest zu Allerheiligen.

 

„Es ist einer der wichtigsten Feiertage, an dem unserer Toten gedacht wird“, erzählte ITZA-Vorsitzende Rocio Carbajal-Bodenburg. „In Mexiko wird der „Tag der Toten“ allerdings heiter und fröhlich gefeiert“ ergänzte sie. Für deutsche Besucherinnen und Besucher allerdings schon etwas gewöhnungsbedürftigt. Gemeinsam mit Alida Balcazar, Steffi Schüler, Bettina Krüger, Wilhelm Gundler, Arnhild Wäsche und Angelika Poll organisierte sie das farbenfrohe Fest in den Räumen der Volkshochschule. Diesmal wurde besonders der Erdbebenopfer in Mexiko gedacht. Dies brachten Elisabeth Krüger von der VHS und Rita Werneyer vom IFK in ihren Grußworten auch zum Ausdruck. „Wenn wir mit Freunden lachen und die Freude teilen, teilen wir die Trauer auch in schweren Stunden“, so Rita Werneyer.

Zu Beginn des heiteren und fröhlichen Festes brachte ein kurzer Film und Tänze in bunten Kostümen den vielen deutschen Gästen die Kultur Mexikos näher. Und dann verzauberte der Gitarrist Professor Dr. Ubaldo Pérez Paoli das Publikum mit Liedern aus seiner argentinischen Heimat. Richtig in Stimmung unter den Besucherinnen und Besucher bei mexikanischer Musik von Gilberto Sanchez Payan an der Gitarre und Diego Rensch an der Violine auf: Sie klatschten und schunkelten nach den Klängen der Musik begeistert mit.  

 

Anschließend kamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei einem leckeren Buffet mit vielen mexikanischen Spezialitäten gut ins Gespräch. Die Mexikanerin Ana-Maria Postel war vom Fest sehr angetan: „Es ist eine eindrucksvolle Feier zum Gedenken an unsere Toten.“