Thema des Monats Dezember 2019/ Januar 2020: "Schritte für Frieden und Toleranz - 175 Jahre YMCA" - mehr als 6 Mal symbolisch um die Welt - rund 265 Millionen Schritte bei vielen Aktivitäten gesammelt - der Versuch einer Auswertung dieser Aktion

Die Aktion des CVJM Wolfsburg ist eine von vielen, vielen Aktionen im deutschen CVJM mit seinen vielen, vielen Ortsvereinen. Mehr Informationen zu Aktionen und Aktivitäten des CVJM Deutschland hier klicken. Weitere Informationen zum CVJM auf seinem Internetauftritt www.cvjm.de.

 

Der LandesSportBund Niedersachsen hat mit Unterstützung des CVJM Wolfsburg schon zweimal ähnliche Aktionen in Westhagen durchgeführt. Zum Lauf für Frieden und Toleranz 2004 hier klicken und zum Lauf 2008 hier klicken.

„Schritte für Frieden und Toleranz – 175 Jahre YMCA“ war das Motto der Aktion des Christlichen Vereins Junger Menschen (CVJM) Wolfsburg im Rahmen der Feierlichkeiten zu diesem Jubiläum. Mehr als sechs Mal schritten Teilnehmerinnen und Teilnehmer symbolisch um die Welt – gut 265 Millionen symbolische Schritte. Toll! Die symbolischen Schritte wurden bei zahlreichen Aktionen und Aktivitäten gesammelt wie Gottesdienstbesuche, Besuche von Justizvollzugsanstalten, Marathonläufen, Dienstfahrten, Spaziergängen, Sitzungen der Weltdienstgruppe, Fahrradsponsorenrundfahrt für Projekte für Kinder, Freizeitvolleyballturnieren, Teilnahme an Turnieren, Geburtstagsfeiern, Andachten, Vorstandssitzungen, Volleyball-Übungsgruppen, Pausenliga, andere Jubiläumsveranstaltungen, Freundschaftsspiele, Gesprächsrunden, Hausbesuche, Fahrten, Freizeiten, Urlaubsreisen, Einführungs-Gottesdienste, Jubiläums-Gottesdienste. Oder einfach nur beim Zuschauen von Fußball-Bundesligaspielen. Wichtig war immer, dass die Aktionen friedlich und tolerant verliefen.

 

Freundlicherweise haben Karl-Heinz Stengel (Präsident des CVJM Deutschland), Professor Dr. Wolf-Rüdiger Umbach (Präsident des LandesSportBundes Niedersachsen) und Boris Pistorius (Minister für Sport und Inneres in Niedersachsen) die Schirmherrschaft für diese Aktion übernommen.

 

Ausgehend vom CVJM-Motto „Leib, Geist, Seele“ werden alle Aktionen mit 6000 Schritten pro Stunde (tatsächlich oder symbolisch) bewertet. Beispiele:

 

·        Am 24. Februar 2019 ist der CVJM zum Beispiel zu einem „Spielenachmittag“ in die Justizvollzugsanstalt Braunschweig gefahren: 30 Besucher und Einsitzende x 4 Stunden x 6000 Schritte = 720.000 Schritte 

 

·        Vorbereitungskreis für die Fahrradsponsorenrundfahrt mit Kegeln: 10 Teilnehmerinnen/Teilnehmer x 2 Stunden x 6000 Schritte = 120.000 Schritte -

 

·        Vorstandssitzung: 6 Teilnehmerinnen/Teilnehmer x 2 Stunden x 6000 Schritte = 72.000 Schritte

 

·        Freizeitvolleyballturnier in Westhagen: 60 Teilnehmerinnen/Teilnehmer x 6 Stunden x 6000 Schritte = 2.160.000 Schritte

 

·        Spaziergang um den Teich: 2 Personen x 1,5 Stunden x 6000 Schritte = 18.000 Schritte

 

·        Gottesdienstbesuch: 4 Personen x 1 Stunde x 6000 Schritte = 24.000 Schritte - Schulstunde: 25 Schülerinnen und Schüler x 1 Stunde x 6000 Schritte = 150.000 Schritte

 

·        Geburtstagfeier: 20 Personen x 6 Stunden x 6000 Schritte = 720.000 Schritte -

 

·        Diskussionsrunde: 15 Personen x 2 Stunden x 6000 Schritte = 180.000 Schritte

 

Die Schritte aller Aktionen werden gezählt. Mal sehen, welche Aktionen es gibt und wieviel Schritte am Ende des Jahres zusammenkommen.

 

Der Versuch einer Auswertung

Was ist das Thema? Was liegt an? Ist es eine familiäre Aktion, ist es eine Vereinsaktivität, ist es ein Zusammenschluss von Vereinen, eine stadtteilorientierte Aktion. Soll auf etwas hingewiesen? Ist es ein Protest? Eine sportliche Aktion? Eine politische Aktivität? Geht es um eine schulische Aktion? Eine kirchliche Veranstaltung? Hat das Jubiläum oder ähnliches nur eine kleine Ausbreitung, kommunal, oder aber regional, bundesweit? Bei unseren Läufen für Frieden und Toleranz 2004 und 2008 waren sie in die bundesweite Aktion des Programms „Integration durch Sport“ eingebettet und sind auch so beworben worden.

 

Wie ist das Motto? Wie ist der Titel? Ist das Motto verständlich? Prägnant? Vermittelbar? Identifizieren sich die Personen mit dem Motto? "Schritte für Frieden und Toleranz", "Schritte für Kinder und Jugendliche", "Purzelbäume für Kinderrechte" usw.. Wir hatten das Gefühl, dass viele Leserinnen und Leser die Aktion Super fanden. Aber sie wussten häufig nicht, dass sie selbst auch symbolische Schritte zur Aktion mitbeitragen konnten und durften.

Der Lauf 2004
Der Lauf 2004

Gibt es ein Logo? Gibt es ein Symbol? Wir haben uns für ein farbenfrohes Bild mit einem Elefanten, der das Logo des internationalen YMCA für diesen Event im Rüssel trägt, entschieden. Der Generalsekretär des europäischen YMCA, Juan Simoes Iglesias, erzählte, dass das Bild in der Europa-Zentrale in Prag hängt. Beim Lauf für Frieden und Toleranz 2004 erhielten die Betreuerinnen und Betreuer rund 100 T-Shirts, die teilweise jetzt noch getragen werden. Außerdem gab es Urkunden. T-Shirts waren auch der „Hingucker“ bei der Pausenliga-Aktion 2006 zur Fußball-Weltmeisterschaft des Programms „Integration durch Sport“ des LandesSportBundes Niedersachsen. Jede Spielerin, jeder Spieler - und auch die Mitschülerinnen und Mitschüler – erhielt dieses T-Shirt.

Der Lauf 2008
Der Lauf 2008

Beim Lauf 2008 erhielt jede Läuferin, jeder Läufer, jede Geherin, jeder Geher einen bunten Button mit dem Logo des Laufes als Erinnerung. Und jede Organisation, Schule, Verein usw. einen Pokal mit einem Läufer/Läuferin. Diese Pokale wurden teilweise sogar in Feierstunden vor mehreren hundert Schülerinnen und Schülern übergeben. Wie sind aber die Kosten für die Pokale, Bilder, T-Shirts? Stehen sie in einem Verhältnis zur Aktion?

Wer darf mitmachen? Jede? Jeder? Wird die Aktion, die Veranstaltung für bestimmte Zwecke von Externen instrumentalisiert? Wird dies gewünscht?  Bei dem Lauf für Frieden und Toleranz 2004 tauchten Fotos vom Lauf später in einem anderen (politischen) Zusammenhang auf. Wie geht der Veranstalter damit um?

 

Ist eine Schirmherrschaft notwendig? Was soll damit erreicht werden? Passen die Unterstützer zum Motto, zur Aktion? Bei unserer Aktion passten die Schirmherren sehr gut zum CVJM-Motto „Leib, Geist, Seele“.

Westhagenerinnen "tragen" symbolisch 2008 die Welt in ihren Händen
Westhagenerinnen "tragen" symbolisch 2008 die Welt in ihren Händen

Wie wird die Aktion gezählt? Bei uns waren es symbolische und tatsächliche Schritte. Es können auch Personen, Euro, das Lebensalter oder ähnliches sein – je nach dem Anlass.

 

Wie werden die „symbolischen“ Schritte gezählt? Pro Stunde 6000 Schritte? Oder die tatsächliche Entfernung? Gibt es dann nicht Ungerechtigkeiten? Eine Vorbereitungssitzung von zehn Personen über zwei Stunden sind 120.000 Stunden – eine Urlaubsreise unter dem Motto „Frieden und Toleranz“ sind mehrere Millionen Schritte. Dies war bei unserer Aktion auch ein Problem. Wären alle tatsächlichen zurückgelegten Entfernungen (zum Beispiel bei Reisen) gezählt worden, wären sicherlich mehr als eine Milliarde Schritte zusammengekommen. Aber werden dann noch kleinere Aktionen wertgeschätzt? Eine Geburtstagsfeier. Eine Kaffeerunde. Hier muss ein sinnvoller Ausgleich geschaffen werden. Die Bedingungen müssen vor der Aktion genau beschrieben werden.

 

Was wird gezählt? Alles? Oder nur bestimmte Aktionen?

 

Wie werden die Schritte registriert? Bei unserer Aktion wurden wenig Aktionen von Dritten gemeldet. Es musste häufig nachgefragt werden. Bei den Läufen für Frieden und Toleranz in Westhagen hat dies besser geplant. Möglicherweise lag es daran, weil es Tagesveranstaltungen waren. Es wurden auch große Tafeln aufgestellt. So war jede Teilnehmerin und Teilnehmer über den jeweiligen Stand informiert. Es machten so zum Beispiel spontan noch Klassen mit, um die 1000-Teilnehmer-Marke zu knacken. Bei dieser jetzigen Aktion wurden die symbolischen Schritte über das Internet, die Intetetauftritte etwa einmal im Monat und über die monatlichen Rundmails mitgeteilt.

 

Gibt es ein Ziel? Einmal um die Welt? Diese Idee brachte der Vizepräsident des deutschen CVJM, Dr. Reinhardt Schink, ein. Oder geht es um eine Spenden-Aktion in Afrika? Dann die Entfernung vom Veranstaltungsort bis zum Projekt vor Ort in Afrika. Oder bei Läufen: Dreimal um den Stadtteil, zehnmal. Oder geht es um die Anzahl von Personen? Beim Lauf 2008 war gefühlt fast der ganze Stadtteil Westhagen mit seinen Organisationen von Kindergärten bis hin zu Seniorengruppen „auf den Beinen“ – eine prima Aktion, die viel Zuspruch in ganz Wolfsburg erhielt und eine tolle Werbung für den multi-kulti Stadtteil war. Oder es gibt das Ziel: Einmal von der Erde zum Mond (und zurück)! Dies haben wir knapp verfehlt. Oder werden Euro gezählt? Cent? Lebenslater? Körperlänge?

 

Wie wird die Aktion beworben? Was soll mit der Werbung erreicht werden? Wir haben stark über das Internet, unsere beiden Internetauftritte und über die Rundmails auf unsere Aktion aufmerksam gemacht. In der Wolfsburger Nachrichten und Wolfsburger Allgemeinen Zeitungen waren auch Artikel zu finden. Außerdem haben wir beim Wettbewerb „Gemeinsam helfen“ der Volksbank Brawo und der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung teilgenommen. Bei den Läufen für Frieden und Toleranz sind die beiden Läufen stark über die Zeitungen (Wolfsburger Kurier, Wolfsburger Rundblick, Wolfsburger Nachrichten, Wolfsburger Allgemeine Zeitung) beworben worden. Teilweise standen wir sogar auf der Titelseite. Auch Schulen, Kirchen, Politik und Verein machten eine starke Werbung für die Stadtteil-Aktion.

Der Präsident des eurokpäischen YMCA, Mika Will, mit der YMCA-Postkarte
Der Präsident des eurokpäischen YMCA, Mika Will, mit der YMCA-Postkarte

Eine tolle Werbe-Aktion war sicherlich die Postkarte mit der selbst gestalteten  YMCA-Briefmarke zum 175-jährigen Jubiläum. Wir haben viel positive Rückmeldungen erhalten. Wichtig für uns war auch, dass die Briefmarken-Aktion mit dem deutschen CVJM abgesprochen war. Es darf nicht das Gefühl entstehen, dass jemand übergangen wird. Und es werden auch immer hilfreiche Tipps und Ratschläge gegeben. Natürlich sind Briefmarken-Experten, besonders Wolfgang Heuberger aus Wolfsburg, um Rat gefragt worden. Stehen aber die Kosten im Verhältnis? Oder kann das Ergebnis auf anderem Weg erreicht werden?

 

Wie lang soll eine derartige Aktion dauern? Einige Stunden, einen Tag, eine Woche, einen Monat, ein Jahr?  Dies hängt sicherlich vom Thema ab. Bei uns war die Aktion wahrscheinlich etwas zu lang. Nicht fast ein Jahr. Einige Monate – der Sommer um das Gründungsdatum, den 6. Juni, – hätten wohl gereicht. Aber auch darüber gibt es bei uns unterschiedliche Meinungen.

 

Zu guter Letzt: Jede Organisation muss sich fragen, ob sie eine derartige Aktion durchführen kann. Ideell, personell, finanziell, materiell. Wichtig: Experten sollten vorher und während der Aktion um Rat gefragt werden!!!  

Professor Dr. Wolf-Rüdiger Umbach erhält als DANKEschön ein farbenfrohes Bild mit einem Elefanten, der das Logo des 175-jährigen Jubiläums im Rüssel trägt, im Kreise sieiner Präsidumskolleginnen und Präsidiumskollegen
Professor Dr. Wolf-Rüdiger Umbach erhält als DANKEschön ein farbenfrohes Bild mit einem Elefanten, der das Logo des 175-jährigen Jubiläums im Rüssel trägt, im Kreise sieiner Präsidumskolleginnen und Präsidiumskollegen

Grußwort für die Aktion „Schritte für Frieden und Toleranz – 175 Jahre YMCA“

 

 „Jeder noch so weite Gang, startet mit einem einzelnen Schritt. Mit der Kampagne "Schritte für Frieden und Toleranz" hat der CVJM Wolfsburg den Impuls für viele erste Schritte und großartige Aktionen gegeben.

 

Im Namen des LandesSportBundes Niedersachsen und als Schirmherr der Kampagne bedanke ich mich bei allen, die dieses Projekt geschaffen haben und aktiv unterstützen. Mein besonderer Dank gilt dabei den ehrenamtlich Engagierten, die sich mit viel Herzblut für die Projekte des CVJM einsetzen. Die Themen Frieden und Toleranz bilden eine wichtige Grundlage unserer Gesellschaft. Welche Kraft sich durch gemeinsame Aktionen entwickeln kann, sehen wir täglich im Bundesprogramm „Integration durch Sport“ des Deutschen Olympischen Sportbundes, das in diesem Jahr seinen 30. Geburtstag feiert und seit vielen Jahren vom CVJM Wolfsburg als Stützpunktverein mitgestaltet wird. Der LandesSportBund fördert im Rahmen des Projekts jährlich über 500 Maßnahmen und Projekte. Auch hier werden viele symbolische Schritte gesammelt.

 

Ich wünsche dem CVJM Wolfsburg für das Jubiläumsjahr alles Gute und einen weiterhin sehr gut beschäftigten Schrittzähler. Jeder Schritt für Frieden und Toleranz ist ein Schritt in die richtige Richtung.“  

 

 LandesSportBund Niedersachsen e.V.

 

 Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach

 Präsident

Grußwort zur Aktion „Schritte für Frieden und Toleranz – 175 Jahre YMCA“

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

anlässlich des 175-jährigen Bestehens des Christlichen Vereins Junger Menschen (CVJM) stellt der CVJM Wolfsburg das Jahr 2019 unter das Motto „Schritte für Frieden und Toleranz“. Gerne habe ich die Schirmherrschaft für die CVJM-Aktion übernommen. Seit den 1970er Jahren wendet sich der CVJM Wolfsburg verstärkt der sportlichen Sozialarbeit zu. Begonnen wurde mit der Arbeit im Volleyball, Tischtennis, Fußball und Schwimmen, nachdem ein verstärkter Zuzug von Aussiedlern wahrzunehmen war. Der CVJM Wolfsburg hat in den Jahrzehnten seines Bestehens eine Vielfalt an Aktivitäten entwickelt wie kaum ein zweiter Verein im Landesverband Niedersachsen und nimmt ausgehend von seinem Motto "Leib-Geist-Seele" seit vielen Jahren eine Pionierrolle im integrativen Sport ein. Im Namen der Landesregierung danke ich dem Verein für sein über die Stadtgrenzen hinaus bekanntes und allseits anerkanntes Engagement. Ich wünsche dem Verein für die Zukunft alles Gute und bedanke mich nochmals ausdrücklich persönlich für das soziale Engagement.

 

Hannover, im März 2019

 

Boris Pistorius

 

Niedersächsischer Minister für Inneres und Sport

Karl-Heinz Stengel erhält als DANKEschön für die Übernahme der Schirmherrschaft ein frabenfrohes Bild mit einem Elefanten, der das YMCA-Logo in seinem Rüssel hält zum
Karl-Heinz Stengel erhält als DANKEschön für die Übernahme der Schirmherrschaft ein frabenfrohes Bild mit einem Elefanten, der das YMCA-Logo in seinem Rüssel hält zum

Grußwort für die Aktion „Schritte für Frieden und Toleranz – 175 Jahre YMCA“

 

Liebe Freunde des CVJM Wolfsburg,

 

zusammen mit zehn anderen Männern gründete George Williams am 6. Juni 1844 den ersten CVJM in London. Viele junge Menschen zog es in dieser Zeit wegen der Industrialisierung in die britische Hauptstadt. Ohne entsprechende Lebenserfahrung und soziale Bindungen gerieten viele in existentielle Schwierigkeiten.

 

George Williams war die Not der jungen Leute nicht egal. Er kämpfte für soziale Veränderungen, kürzere Arbeitszeiten, und hatte daneben aber auch das Ziel, „die Verbesserung der geistlichen Situation junger Männer“. Dieses Ziel setzte er und seine Freunde durch die Gründung von Bibelstunden, privaten Gebetstreffen und anderen geistlichen Angeboten in die Tat um. Von London aus wuchs der YMCA rasant und ist heute die weltweit größte christlich-ökumenische Jugendorganisation mit vielen Millionen Mitgliedern und vertreten in 119 Ländern der Welt.

 

In Deutschland ist der CVJM der größte christlich, ökumenische Jugendverband, überparteilich, konfessionsunabhängig und ein Treffpunkt für 330.000 junge Menschen in 2.200 Vereinen. Darüber hinaus erreicht der CVJM in Deutschland mit seinen Programmen, Aktionen und Freizeiten jedes Jahr fast 1 Million weitere junge Menschen.

 

2019 feiern wir 175 Jahre weltweite CVJM-Arbeit. Eine weltweite Segensgeschichte in den Spuren und den Zielen von George Williams. Bis heute sind uns weltweit die gesellschaftspolitischen Bedingungen nicht egal und bis heute geht es darum, Räume und Angebote zu schaffen, in denen junge Menschen ihre Gaben entfalten und ausprobieren können, Wertschätzung erfahren und zum Glauben an Jesus Christus eingeladen werden. Am 6. Juni, dem Gründungstag der CVJM-Bewegung, sollen in möglichst vielen CVJM-Ortsvereinen in Deutschland, Feste gefeiert werden. Ich bin sicher, dass auch Ihr im CVJM Wolfsburg mit dabei seid.  

 

Der CVJM Wolfsburg steht für ein vielfältiges gesellschaftspolitischen Engagement. Im Jubiläumsjahr steht die Aktion „Zehn Millionen Schritte für Frieden und Toleranz" im Mittelpunkt der Aktivitäten. Gerne übernehme ich für diese Aktion mit die Schirmherrschaft.

 

Mit meinem Heimat-CVJM bin ich vom 8.-15. Juni zu einer Ferienwoche in unserem wunderschönen CVJM-Gästehaus am Hintersee/Ramsau. Meine Wanderschritte in dieser Woche werde ich erfassen und mit in die Aktion „Zehn Millionen Schritte für Frieden und Toleranz“ einbringen.

 

Herzliche Segens-Grüße

Euer

Karl-Heinz Stengel, Präses CVJM Deutschland